Auftakt mit Glas: Stuhlmuseum präsentiert Ausstellungen
Werner Kothe stellt an Sonntag „Impressionen einer Landschaft“ vor / Erster Termin von „Ab in die Mitte“
Eimbeckhausen (jhr). Mit einer Glasausstellung des Bildhauers und Glaskünstlers Werner Kothe aus der Uckermark beteiligt sich das Stuhlmuseum in Eimbeckhausen an der ersten Veranstaltung der Reihe „Ab in die Mitte“, dem Glasfest. „Gleichzeitig ist diese Ausstellung der Auftakt zu einer losen Reihe weiterer Sonderausstellungen, die im Laufe des Jahres im Stuhlmuseum gezeigt werden sollen“, sagt Vereinssprecher Dr. Jürgen Othmer. Die Mitglieder wollen mit den Veranstaltungen auch „über das Thema Stuhl hinaus“ Besucher und Gäste in die ehemalige Stuhlfabrik einladen. Die Glaskunstausstellung wird am Sonntag, 25. April, um 11 Uhr im Beisein des Künstlers eröffnet. Die ist „Impressionen einer Landschaft“ überschrieben und zeigt ausgefallene Bilder faszinierender Landschaften in Brandenburg. Die Wiedergabe von Lichtimpressionen, die einfühlsame Darstellung einer Allee und Bilder sich begegnender Fische sind beeindruckende Beispiele der Fusingtechnik. Dieses Warmschmelzverfahren von Flachgläsern wird durch den Einsatz farbiger Gläser, Metalle und Glaspulver durch Werner Kothe zu einem außergewöhnlichen Gestaltungsmittel. „Durch den Schmelzvorgang ergibt sich ein der Besonderheit des Materials geschuldeter abschließender – aber immer wieder neuer – Gestaltungsverlauf“, erläutert Othmer. Die Ausstellung ist am 1. Mai sowie an den Sonntagen 2., 23. und 30. Mai von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Am Sonntag 16. Mai ist von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Nach telefonischer Vereinbarung (05042/81152) sind Sondertermine für Gruppen möglich.
Glaskünstler Werner Kothe stellt seine arbeiten in Fusing-Technik vor.
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