Forum Glas bringt 16-seitige Broschüre mit Infotexten und vielen Abbildungen ergänzend zu den Schautafeln heraus
Bad Münder (st). Der Glasstelenpfad in Bad Münder und Salzhemmendorf ist laut Bürgermeisterin Silvia Nieber nicht nur ein nachhaltiges Vorzeigeprojekt aus der Ab-in-die-Mitte-Reihe, er würde auch als gutes Beispiel für die interkommunale Zusammenarbeit im Tourismus herhalten können. Jetzt hat das Forum Glas eine 16-seitige Broschüre – einen Wegweiser für den Glasstelenpfad – herausgebracht. An sechs ehemaligen Glashüttenstandorten in Bad Münder und Salzhemmendorf hat das Forum Glas gemeinsam mit dem Besucherbergwerk Osterwald die fast zwei Meter hohen Glastafeln mit Infotext und Abbildungen der ehemaligen Hütten aufgestellt. Entstanden sei ein „offenes Museum“, sagt Forum-Glas-Mitglied und Chefhistoriker des Vereins Klaus Vohn-Fortagne. Auf dem 23 Kilometer langen Bergmannsweg von Bad Münder nach Osterwald können Interessierte in einem strammen Tagesmarsch alle Stelen hintereinander abwandern. Zwar seien die Bauwerke bis heute allesamt verschwunden, die Stelen aus Glas mit den Abbildungen sollten aber als Ersatz dienen, um den Menschen gemeinsam mit der Umgebung einen Eindruck der historischen Begebenheiten zu geben, sagt Vohn-Fortagne. Die Erstellung des jetzt erschienen Heftes ist laut dem zuständigen Mann für das Layout, Bernd Schuster, eine echte Herausforderung gewesen. Wieso? „Auf nur 16 Seiten à 10 mal 21 Zentimeter fast 400 Jahre Glasgeschichte auch optisch interessant aufzubereiten, ist nicht einfach.“ Natürlich könne das Heft kein Geschichtsbuch ersetzen, aber das soll es auch nicht. „Es soll Neugier wecken und Besucher der Stelen für das Thema begeistern“, sagt Schuster.
Silvia Nieber lässt sich von Bernd Schuster, Hermann Wessling und Klaus-Vohn-Fortagne die Glasstelenpfad-Broschüre zeigen.
Foto:st
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