„Das hat beileibe nichts mit Mittelmäßigkeit zu tun“
Landschaftsverbandschefin Ute Fehn lobt die Arbeit des Forums Glas auf der Versammlung in der Rohmelgaststätte
Bad Münder (hzs). „Ich bin die, die das Geld bringt“, lacht Ute Fehn. Seit elf Jahren leitet sie die Geschicke des Landschaftsverbands Hameln-Pyrmont. „Unsere einzige Aufgabe ist die regionale Kulturförderung“, erklärte die dynamische Powerfrau der Versammlung des Forums Glas in der Rohmelgaststätte. Zuvor hatte sich Fehn über die Glaskunstausstellung in St. Nicolai in Bakede sowie über das „offene Museum“ in Form einer der münderschen Glas-Stelen informiert. „Was sie hier machen, das ist hochprofessionell, durchdacht, und hat beileibe nichts mit Mittelmäßigkeit zu tun“, lobte Fehn die von Hermann Wessling und Dr. Jürgen Borghardt vorgestellten Aktivitäten des Forums. Nicht nur im Rückblick, auch in der Vorausschau ließen Vorstand und Mitglieder ihre ungebrochene Tatkraft in Sachen Glas erkennen. „Das aus weit über 22000 Spendensteinchen bestehende Glasmosaik wird seinen endgültigen Standort in der neuen Gastronomie im Kornhus finden“, kündigte Wessling an. Die Eigentümer hätten sich zur Übernahme der Kosten für Installation und Beleuchtung bereit erklärt. Auch eine Buchveröffentlichung zum Thema Glasgeschichte sei geplant. „Wir bekommen eine Teilfinanzierung durch die VGH-Stiftung und sind in Verhandlungen mit anderen Stiftungen, so dass wir hoffen, dass unser Autor Klaus Vohn-Fortagne noch in diesem Jahr an die Arbeit gehen kann“, erklärte Wessling, Mit dem alten Glasofen am Waldrand bei Steinkrug ist ein weiterer Standort für eine Glas-Stele bereits ausgemacht. Teilfinanziert von der Region Hannover werde momentan die Deckung des Restbedarfs durch den Wirtschaftsförderer in Wennigsen verhandelt. Zwar sollten Kurse im Glasfusing eigentlich im geplanten Glashaus stattfinden, doch dessen Errichtung verzögert sich bekanntlich. „Wir werden aber schon im Vorwege Kurse anbieten können und haben gerade entsprechende Entwürfe von Nutzungsvereinbarungen über geeignete Räumlichkeiten abgeschlossen“, teilte Wessling mit. Etwa in einem halben Jahr werden die ersten Kurse starten können. Gleichfalls noch in diesem Jahr werden zeitgleich zwei oder drei neue Glas-Skulpturen im Stadtgebiet aufgestellt werden, so Borghardt. Private Sponsoren seien „in Sicht“, ein Gesamtkonzept zur Erweiterung des Glas-Skulpturenpfades in Arbeit. „Das Glashaus darf nicht sterben, daher stehen alle vier Ratsgruppen wie ein Mann hinter uns“, so Wessling zum Finanzierungsstand des Projektes. Nachdem sich die N-Bank nicht zu einer Förderung hatte entschließen können, soll nun mithilfe der Ratsfraktionen und Landtagsabgeordneter ein neuer Anlauf in Richtung des Landtagsausschuss „Wissenschaft und Kultur“ gemacht werden.
Ute Fehn vom Landschaftsverband lässt sich von Hermann Wessling und Dr.Jürgen Borghardt eine Glas-Stele vorstellen und gratuliert dem Forum Glas zu seiner Arbeit.
Foto:hzs
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