Bad Münder (st). Das ist kein Pappenstiel: Mit 22500 Euro unterstützt die Stiftung der Volks- und Raiffeisenbanken in Norddeutschland ein besonderes Projekt der kooperativen Gesamtschule Bad Münder (KGS) und des Forum Glas. Die Summe fließt größtenteils in die Ausstattung der Schule mit Gerätschaften zum sogenannten Glasfusing, einer besonderen Verschmelztechnik verschiedener bunter Glaselemente. Zukünftig soll das Glasschmelzangebot das Unterrichtsprogramm der noch jungen Bildungseinrichtung erweitern. Gestern unterzeichneten Vertreter der KGS und des Forums in den Räumen der Volksbank Bad Münder die Vereinbarungen einer langfristigen Zusammenarbeit. „Wir sind stolz, dass wir zukünftig ein solches Angebot vorhalten können“, sagt Schulleiter Edgar Schulz und fügt hinzu: „Wir sind dabei uns zu stärken und Spezifikationen zu entwickeln, das Glasfusing ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal.“ Der in der Region bekannte Glaskünstler Frieder Korff – vom Forum Glas als Berater und Unterstützer hinzugezogen – bestätigt das: „Dass eine Schule so etwas anbietet, dürfte in ganz Deutschland einmalig sein. Ich bewundere den Mut der Einrichtung, diesen Schritt zu gehen.“ Seit 2008 sei das Projekt in Planung, jetzt werde es endlich Realität, freute sich Münders Volksbank-Chef Stefan Markwirth. Neben Schülern sollen voraussichtlich noch in diesem Jahr auch Erwachsene die Möglichkeit bekommen, die besondere Technik der Glasverarbeitung zu lernen. Nutzt die Schule die Öfen nicht, kann das Forum Glas in den Werkräumen der Schule öffentliche Kurse anbieten. „So profitieren beide Seiten von der Vereinbarung“, sagt Forum-Chef Hermann Wessling. Die Leitung der Unterrichtseinheiten sollen Werklehrer der KGS übernehmen. „Die werden im Vorfeld in der Glasfusing-Technik geschult“, sagt Schulz. Der Direktor hofft, nach den Sommerferien einen weiteren Werklehrer in seinem Kollegium begrüßen zu dürfen. Er weiß aber: „Die sind heutzutage rar gesät.“
Neben KGS-Leiter Edgar Schulz (Mitte) und Forum-Glas-Chef Hermann Wessling (r.) sind Voba-Chef Stefan Markwirth, Lehrer Guido Koop und der stellvertretende Bürgermeister Detlev Olejniczak bei der Unterzeichnung der Vereinbarung dabei.
Foto: st
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