Das Forum Glas plant die nächste Exkursion zum Erstlingswerk des Bauhaus-Architekten Walter Gropius
Bad Münder (jhr). Wenn das Forum Glas zur Exkursion lädt, heißt es: „Schnell sein“. Die Plätze sind unter Mitgliedern wie Nichtmitgliedern gleichermaßen begehrt, bewiesen die Organisatoren doch bereits mehrfach ihr Gespür für attraktive Orte und Programme. Für ihre nächste Tour gelang jetzt erneut ein glücklicher Griff, es geht zum Alfelder Fagus-Werk. Bereits im Frühjahr plante das Forum für August seine dritte Exkursion – um dann wenige Wochen später erfreut zur Kenntnis zu nehmen, dass sich das ausgewählte Ziel zwischenzeitlich zum Unesco-Weltkulturerbe gemausert hatte. Die klassische Industriearchitektur des Alfelder Fagus-Werkes des berühmten Bauhaus-Architekten Walter Gropius hatte es den Organisatoren angetan. Start der Busfahrt am Sonntag, 28. August, ist um 9 Uhr auf dem Parkplatz an der Wermuthstraße. Um 10 Uhr ist eine Führung durch den Gropius-Bau geplant, der sich ein Rundgang durch eine Ausstellung im Fagus-Werk anschließt. Die Mittagspause findet im nahe gelegenen Ort Brunkensen statt. Dort startet der Bus um 14.30 Uhr nach Grünenplan, das sich als „gläsernes Herz des Weserberglandes“ versteht, weil es von allen Glas-Standorten dieser Region die längste Tradition der Glasherstellung besitzt. „Noch heute prägt ein traditionsreiches Werk des Schott-Konzerns den Ort“, erklärt Organisator Hermann Wessling. Die Teilnehmer besuchen das „Glasmacherhaus“, in dem die Entwicklung der historischen Grünenplaner Glashütte und typische Arbeitsgeräte der Glasmacher dargestellt sind, deren beliebte Freizeitbeschäftigung die Vogelzucht war. Zweite Station ist das„Erich-Mäder-Glasmuseum“, das einen Überblick über die Glasmacherkunst von den Anfängen bis zur Gegenwart und über die europäische Glasgeschichte sowie Exponate aus den Glashütten im Hils vom 11. bis 17. Jahrhundert bietet. Auf dem Heimweg wird in Holzen bei Eschershausen gehalten, wo derzeit die Fundamente der früheren Glasmanufaktur Holzen ausgegraben werden, die dort von 1744 bis 1768 gesiegelte Bouteillen (Flaschen) hergestellt hat. Dr. Christian Leiber, Archäologe des Landkreises Holzminden und glasgeschichtlicher Experte, erläutert vor Ort, was dort zu sehen ist. Die Teilnehmer werden gegen 18.40 Uhr wieder in Bad Münder eintreffen. Anmeldung ab sofort unter 05042/929416. Der Teilnehmerbetrag beträgt inklusive Führungen für Mitglieder 22 und für Nichtmitglieder 24 Euro.
Weltkulturerbe: das Gebäude des Fagus-Werks.
Foto:dpa (aus NDZ entnommen)
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