Leader-Region schlägt zwei Projekte aus Bad Münder für die Förderung vor / Gremium tagt im Steinhof
Bad Münder (hzs). Bürgermeister Hartmut Büttner und der Vorsitzende des münderschen Vereins „Forum Glas“, Hermann Wessling, durften sich freuen. Einstimmig und ohne lange Aussprache verabschiedeten die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Leader-Region Östliches Weserbergland, die zu ihrer 12. Sitzung in den Steinhof nach Bad Münder gekommen waren, die beantragten Projekte. Damit soll die Stadt zur Durchführung der insgesamt 23800 Euro teuren „Machbarkeitsstudie Hachmühlen/ Flegessen“ einen Zuschuss in Höhe von 10000 Euro erhalten. Im Ranking der zur Förderung anstehenden Projekte hatte der Antrag der Stadt Bad Münder nur einen Zähler weniger erreicht als die mit acht Punkten bewertete Sanierung der Burg Coppenbrügge. Bis zum 30. Juni 2013 muss die Studie jetzt umgesetzt und abgerechnet sein. „Dabei geht es nicht primär um eine Art Schulentwicklungsplanung“, stellte der LAG-Regionalmanager Heiko Wiebusch klar. „Die Studie zielt vielmehr auf eine vollständige Dorfentwicklungsplanung. Untersucht werden unter anderem die Auswirkungen einer möglichen Grundschulsschließung auf das gesamte Umfeld.“
Auch Bürgermeister Büttner sieht in der Bezuschussung der Studie und deren Durchführung keine Vorentscheidung dafür, welcher Grundschulstandort geschlossen werden wird. In einem Kurzvortrag stellte der Forum Glas-Vorsitzende Wessling das Projekte „Glasskulptur im Kreisel Bad Münder“ vor. Es handele sich nicht „um ein Kreiselprojekt von der Stange“, vielmehr sei die Bevölkerung direkt an „Ideenfindung und Herstellung“ beteiligt. Wessling: „Wir wollen Kultur in der Region für die Region.“ Acht Auszubildende der Glashütte werden unter fachkundiger Anleitung jeweils 25 Tage Arbeit an dem Projekt kreativer Glasgestaltung leisten. Zwar erhielt das Projekt im Ranking nur vier Punkte, doch, so Wiebusch: „Wir sind mit dem Herzen vom Projekt sehr angetan. Es bleibt noch zu prüfen, welche Teile förderungsfähig sind.“ Auch der Leiter der LAG, der Hessisch Oldendorfer Stadtdirektor a.D. Wilhelm Kuhlmann, zeigte sich vom Glaskunstprojekt beeindruckt. „Es kommt nicht nur auf die Punkte an. Hier geht es vor allem um Stadtbildgestaltung. Glas ist ein historisches Thema in Bad Münder, das auch auf diese Weise thematisiert werden kann.“ Für Bad Münder sei das „im Eingangsbereich“ durchaus prägend. Hier entstehe etwas Neues, werde mit jungen Leuten gearbeitet, lobte auch Büttner. Rund 20000 Euro soll die Flachglasskulptur auf dem Kreisel vor dem Rohmel-Center kosten. 6000 Euro wird die Bezuschussung betragen, die restliche Summe wird durch den Verein und Drittmittel aufzubringen sein. Insgesamt, so Wiebusch, der nach zehnjähriger Tätigkeit als „Regionalmanager“ verabschiedet wurde, stehen noch rund 80000 Euro Fördergelder für Projekte im östlichen, knapp die Hälfte für Anträge aus dem westlichen Weserbergland zur Verfügung.
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