Forum Glas ruft Münderaner auf, sich an Gestaltung zu beteiligen / Gedankenaustausch am 4. Oktober
Bad Münder (lil). Die Münderaner haben jetzt die Gelegenheit, sich an der Gestaltung ihrer Stadt aktiv zu beteiligen. Das Forum Glas ruft nach Absprache mit den Gremien der Stadt Jung und Alt auf, Ideen für die Glasskulptur im Kreisel, der eine Art Tor zu Bad Münder darstellt, zu finden. „Natürlich werden keine künstlerischen Entwürfe erwartet“, erklärt Vorsitzender und Projektleiter Hermann Wessling, „statt dessen werden Vorschläge für die Motivgestaltung der Skulptur gesucht, die entweder einen Bezug zur Stadt und ihrer Wirtschaftsgeschichte haben oder etwas zum Ausdruck bringen, was für die hiesige Glashütte typisch ist.“ Wer sich an der Ideenfindung beteiligen möchte, kommt am Donnerstag, 4. Oktober, um 18 Uhr ins Rohmelbad-Restaurant. Wessling und der betreuende Künstler Bernd Wiegand möchten mit Interessierten in einen kreativen Dialog kommen. „Jede Idee ist willkommen“, betont Wessling. Auch könne der Künstler den Münderanern dabei helfen, ihre Gedanken zu Papier zu bringen. Fest steht, dass Glas der maßgebliche Werkstoff sein soll, der unter Umständen mit anderen Materialien kombiniert werden kann. Angedacht ist, sich nach einer Woche am 11. Oktober um 18 Uhr am gleichen Ort wieder zu treffen, um den Gedankenaustausch zu vertiefen. Für die Realisierung des Kreisel-Kunstwerks sorgen neun Auszubildende der Ardagh-Glashütte. Werkleiter Andreas Kehne und Ausbildungsleiter Detlev Hahn hätten sich sehr aufgeschlossen gezeigt und die Unterstützung der Idee durch eine Kooperation mit Auszubildenden zugesagt, berichtet Wessling – unter der Bedingung, dass die jungen Leute von sich aus zustimmen. „Und das haben sie ohne Zögern unisono getan“, freut sich der Initiator. Werk- und Ausbildungsleitung versprechen sich von dem Projekt eine nachhaltige Förderung von Kreativität, Teamgeist und Sozialkompetenz und stellen deshalb pro Auszubildenden 72 Ausbildungsstunden in den Wintermonaten zur Verfügung. „Für diese jungen Menschen, die zwar täglich mit dem Werkstoff Glas umgehen, ist das Eintauchen in diesen künstlerisch-kreativen Prozess ein einmaliges Abenteuer“, ist Wessling überzeugt. Die Auszubildenden prüfen in einem Projektteam alle Ideen auf ihre Realisierbarkeit und entwickeln diese – falls machbar – weiter zu konkreten Plänen, aus denen schließlich eine Jury aus Kunstexperten sowie Repräsentanten der Stadt und des Forum Glas den Vorschlag auswählt, der gemeinsam verwirklicht wird. Die Finanzierung des Projekts soll durch Fördermittel erfolgen. „Wenn alles nach Plan läuft, können wir die Skulptur im Mai 2013 einweihen“, hofft Wessling.
Glas soll der maßgebliche Werkstoff der Skulptur im Kreisel sein, bei der Gestaltung sind die Vorschläge der Münderaner gefragt. Fotos: ndz
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