Erster Gedankenaustausch zufriedenstellend verlaufen
Bad Münder (lil). Eine Skulptur in Form einer Flasche oder vier Säulen, die die Heilquellen symbolisieren – diese Ideen haben sich beim ersten Gedankenaustausch zur Gestaltung der Glasskulptur im Kreisel immer wieder herauskristallisiert. Rund 15 Interessierte hatten sich dazu auf Einladung von Hermann Wessling, Vorsitzender des Forum Glas, in der Rohmelbad-Gaststätte eingefunden – darunter neben Mitgliedern des Forum auch zwei Auszubildende der Ardagh-Glashütte, die maßgeblich für die Realisierbarkeit und Herstellung einer solchen Skulptur verantwortlich zeichnen. Als künstlerischer Berater komplettierte Bernd Wiegand die Runde. „Mit der Resonanz bin ich zufrieden“, so Wessling. Teils vage, teils sehr konkretwaren die Vorschläge der Münderaner. Einige hatten so weit vorgearbeitet, dass sie sogar detaillierte Zeichnungen mitbrachten. „Bad Münder hat es nötig, sich ein bisschen besser in der Öffentlichkeit darzustellen“, erklärte Kurt Schrieber seine Motivation, sich einzubringen. Seine Entwürfe zeigten eine Skulptur in Form eines Tors zur Stadt. Wolfgang Schwanke hatte sich an die Vorgabe gehalten, dass die Skulptur einen Bezug zur Stadt und ihrer Wirtschaftsgeschichte haben solle. So präsentierte er neben zwei Flaschen-Skulpturen eine Glasbläser-Figur vor. Friedrich Niemeier könne sich vorstellen, einen Brunnen mit drei bis vier Schalen aus Glas zu errichten. Allerdings war er nicht sicher, ob eine Wasserleitung verlegt worden war. „Die Gedankengänger ähneln sich sehr trotz des Altersunterschieds“, stellte Wiegand fest, der sich am Nachmittag mit Wessling von den gelungenen Ideen der Auszubildenden überzeugt hatte. Thomas Umlauf, Vorsitzender des Sportclubs, betonte immer wieder die Bedeutung des Minigolfs für die Stadt. „Ich hoffe, dass der Kreisel ein bisschen Minigolf verdient hat.“ Er wünsche sich eine Weltkugel, die für Bad Münder als Ausrichter von Weltmeisterschaften stehe. Wenig Begeisterung brachte dem Schrieber entgegen: „Sie können doch auf Ihrer Anlage ein Objekt errichten“, schlug er vor. Generell solle nicht Werbung, sondern die Kunst im Vordergrund stehen, betonte Wiegand. Es müsse eine Skulptur geschaffen werden, die von allen Seiten zu erkennen und selbsterklärend sei, so Dr. Jürgen Borghardt, Vize-Vorsitzender von Forum Glas. Auch dürfe sie keine Sichtbehinderung für die Verkehrsteilnehmer darstellen und müsse potenziellem Vandalismus standhalten können. Wessling lädt alle Münderaner ein, die verhindert waren, ihm ihre Anregungen bis zum 11. Oktober mitzuteilen 05042/929416. Skizzen können ihm per E-Mail zugesandt werden (hermann.wessling@t-online.de).
Künstler Bernd Wiegand gibt eine erste Einschätzung zu den vorgestellten Ideen. Claudia Chapman (l.) und Damaris Nikesch hören zu.
Foto: lil
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