Glasskulptur nimmt Formen an: Aus Skizzen werden Modelle
Projekt bewegt sich im zeitlichen Rahmen / Gute Zusammenarbeit
Bad Münder (lil). Die für den Kreisel an der Bahnhofstraße vom Forum Glas geplante Glasskulptur nimmt langsam Konturen an. Aus 23 Ideen, die aus der Feder von Münderanern sowie den Auszubildenden der Ardagh-Glashütte stammten, hat das Projektteam jetzt vier Grundkonzepte mit Variationen ausgewählt. Im nächsten Schritt fertigen die Auszubildenden sowie Bernd Wiegand, der als künstlerischer Berater an dem Projekt mitwirkt, die Modelle. Welche vier Grundkonzepte das Projektteam überzeugt haben, behält Hermann Wessling für sich. „Die Münderaner werden eine Reihe ihrer Gedanken darin wiederfinden“, verrät der Vorsitzende von Forum Glas. Die engagierten Bürger, die bei der Ideenfindung mitgewirkt haben, wolle er zu einem weiteren Gespräch einladen, um die Ergebnisse zu erläutern. Den Zeitpunkt gibt Wessling frühzeitig bekannt. Eine rund zehnköpfige Jury aus Vertretern der Stadt, des Projektteams und aus dem künstlerischen Bereich wird die Modelle dann bewerten. Geht es nach Wessling, soll dafür ein Termin Anfang Dezember angesetzt werden. Was die Einhaltung des Zeitplans angeht, sei er guter Hoffnung. „Natürlich gibt es immer eine gewisse Unsicherheit in Bezug darauf, wie lange der Bauantrag bearbeitet wird“, weiß der Vorsitzende. Wenn alles klappt, können die angehenden Verfahrensmechaniker Glastechnik in den Wintermonaten die Skulptur fertigen. Die Kooperation mit den jungen Männern und ihrem Ausbilder Detlev Hahne „macht einen Riesenspaß“, sagt Wessling. In zwei Wochen findet das nächste Treffen statt – so lange haben die Auszubildenden Zeit, die Modelle zu bauen. „Wir können stolz sein, an dem Projekt teilnehmen zu dürfen“, berichtet Bjarne Reiss begeistert. „Wenn ich dann die fertige Skulptur sehe, kann ich sagen, dass ich da früher mitgearbeitet habe.“ Sein Azubi-Kollege Sebastian Burkhardt schätzt die Abwechslung, die sich zur eigentlichen Ausbildung biete. „Außerdem sieht der Kreisel ohne Skulptur aus wie ein toter Punkt“, fügt er hinzu. Hahn unterstützt zwar seine Lehrlinge, doch die Verantwortung tragen die jungen Männer selbst. „Der Betrieb fördert und fordert die Kernkompetenzen, die im Projekt umgesetzt werden. Für alle ist das eine Win-win-Situation.“
Haben sich gestern zum Arbeitsgespräch getroffen: (v.l.) Bernd Wiegand, Hermann Wessling und die Auszubildenden Dustin Bombe und Marius Böhm. Foto: lil
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