Münderaner KGS-Projekt in Berlin präsentiert / Forum Glas bei Tagung der Stiftung Denkmalschutz vertreten
Bad Münder/Berlin (ric). Es war ein großes Aufgebot, das sich auf Einladung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Berlin traf. Auch zwei zusammenhängende Projekte aus Bad Münder standen in der Bundeshauptstadt im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Unter den rund 150 Schulpädagogen, Experten des Denkmalschutzes und weiteren Beteiligten war auch der Münderaner Hermann Wessling, Vorsitzender des Vereins Forum Glas. Im Hinblick auf das glasarchäologische Vorhaben in Klein Süntel und das Begleitprojekt der KGS Bad Münder nutzte Wessling die Gelegenheit zu persönlichen Kontakten mit der Stiftung und anderen Fachleuten. Ebenso „überrascht wie erfreut“ habe er auf Stellwänden mit aktuellen Förderideen auch eine Präsentation des Projektes von Schülern der KGS Bad Münder entdeckt. Wie berichtet, werden sich die Jugendlichen ab Februar mit Fragen des Denkmalschutzes, der regionalen Glasgeschichte und mit dem aktuellen Grabungsprojekt der ehemaligen Glashütte Klein Süntel beschäftigen. Die KGS ist eine von sieben Schulen in Niedersachsen, die von der bundesweit tätigen Stiftung derzeit gefördert werden, bundesweit sind 89 Schulen aus zwölf Bundesländern dabei. Die Achtklässler aus der Kurstadt werden Geschichte in ihren eigenen Händen spüren – und nicht nur im Unterricht davon hören. Es ist die Historie ihrer Heimatregion, die unter der Erde in Klein Süntel schlummert und darauf wartet, entdeckt zu werden. Wessling und seine Mitstreiter vom Forum Glas wollen so den „Blick für das lokale kulturelle Erbe schärfen“. Auch über den Unterricht hinaus soll an dem Vorhaben gearbeitet werden, etwa bei Exkursionen. Und: Sie sollen an den Ausgrabungen teilhaben können. Die werden im kommenden Jahr mit Unterstützung von Studenten aus England gestartet, nächste Woche gibt es ein erstes Treffen im kleinen Kreis. In Klein Süntel war bei Arbeiten ein alter Stollen freigelegt worden – dort wird nun geforscht.
Hermann Wessling vom Forum Glas bei der Tagung in Berlin. Auf den Schautafeln sind die Projekte aus Bad Münder beschrieben. Foto: pr.
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