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Presseartikel 2014 Pressespiegel-Jahrgang 2014
Quelle: Neue Deister-Zeitung (NDZ) vom 22.09.2014
Illustrierte Denkmalpflege
Forum Glas stellt im Stuhlmuseum Eimbeckhausen aus
Eimbeckhausen. „Vielleicht ist dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft unserer Vereine“, wandte sich Dr. Jürgen Borghardt in seiner Dankadresse an den Vorsitzenden des Stuhlmuseums, Dr. Jürgen Othmer. Er meinte damit dessen Räumlichkeiten, die sich in geradezu idealer Weise für die neue Ausstellung des Forums Glas eigneten. Überhaupt sei Bad Münder mit seiner mehr als 400-jährigen Glastradition – „Gott sei Dank gibt es die Glashütte noch“ – wie kaum eine andere Kommune prädestiniert für dieses Thema. Forum-Glas-Vorstandsmitglied Dr. Astrid Werner wiederum dankte Borghardt „als Kurator und Initiator dieser Ausstellung von höchstem Niveau“. Restaurierungsmöglichkeiten historischer Glasfenster lautet das Ausstellungsmotto, inspiriert durch zwei spektakuläre Arbeiten in jüngster Zeit, nämlich 2013 die Wiederherstellung der Josef-Albers-Fenster von 1927 im Leipziger Grassi-Museum und die ebenfalls von einer deutschen Glasmalereiwerkstatt ausgeführte Restaurierung eines mittelalterlichen Fensters in der weltbekannten Kathedrale von Chartres. Forum Glas sei es gelungen, diese beiden Originalausstellungsstücke neben vielen weiteren Exponaten für die Ausstellung zu gewinnen. Borghardt führte seine staunenden Gäste anschließend zu den ansprechend präsentierten Exponaten, andere nutzten die Möglichkeit, sich anhand laufender Videofilme über die Restaurierung bleiverglaster Kirchenfenster zu informieren. „Der Verein Forum Glas möchte mit dieser Ausstellung am Beispiel einiger herausragender nationaler und internationaler Restaurierungen diese besonders heikle Aufgabe der Denkmalpflege illustrieren“, lautete eine der Aussagen von Kunstliebhaber Borghardt. Der Besucher lernt, dass verwitterte Kirchenfenstergläser aus mehreren Schichten bestehen, wie überhaupt die Glassubstanz mit Schmutz und Mikroorganismen reagiert und einen sogenannten Wetterstein und eine Gelschicht bildet. Durch die Erkenntnis, dass unter dem Eindruck der rasanten umweltbedingten Veränderungen – etwa weil Abgase und saurer Regen mittelalterliche Glasmalereien in den letzten Jahrzehnten stärker angegriffen haben als in den 800 Jahren zuvor – seien seit Kurzem einheitliche und verbindliche Regeln zur Konservierung und Restaurierung aufgestellt worden. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Oktober und ist jeweils mittwochs, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Von Gerhard Honig
 
Sorgt für Gesprächsstoff: Die neue Ausstellung des Forums Glas mit ihrem Initiator Jürgen Borghardt (4.v.l.).
Foto: Honig
 
 Hinweis zu unseren Medienbeiträgen:
In dieser Rubrik stellen wir Ihnen unser Forum Glas e.V. durch diverse Artikel aus der regionalen Presse vor. Wir beschränken uns überwiegend auf Beiträge der Neuen Deister Zeitung (NDZ), weisen aber sehr gern darauf hin, dass viele dieser Beiträge der Redaktion in Bad Münder auch in der Deister Weser Zeitung (DEWEZET) und im Deister-Anzeiger der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) sowie der Hannoversche Presse (HP) erschienen sind. Außerdem sind wir auch für die Audiobeiträge von Christoph Huppert und Renate Müller De Paoli in Radio Aktiv - dem Lokalsender aus Hameln - dankbar. Sie alle geben einen guten Einblick in die Entstehung und die jetzige Arbeit unseres Forums.
 
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