Werk von Thierry Boissel soll den Schlusspunkt des münderschen Glasskulpturenweges bilden
Bad Münder. Keine Kosten für die Stadt, nicht einmal für die Beleuchtung: Was Hermann Wessling als Vorsitzender des Vereins Forum Glas jetzt nach dem Ortsrat auch im Bauausschuss vorstellte, stieß auf die ungeteilte Zustimmung der Ausschussmitglieder. Am 6. März soll, stimmt der Verwaltungsausschuss ebenfalls zu, der mündersche Kur- und Landschaftspark um ein Glaskunstwerk bereichert werden. Die Stele, die der renommierte Glaskünstler Thierry Boissel erstellt hat, soll dann enthüllt werden. Sie zeigt ein flanierendes Paar, das Bildmotiv ist in einem von Boissel entwickelten Verfahren als Struktur in das Glas eingeschmolzen worden. An der Suche nach dem optimalen Standort im Kurpark hatten sich Vertreter der Politik, der Verwaltung und auch des Forum Glas beteiligt. Enthüllt werden soll die Stele an dem Tag, an dem der im vergangenen Jahr verstorbene Dr. Jürgen Borghardt seinen 70. Geburtstag gefeiert hätte. Aus Anlass seines Todes war dem Forum Glas, dessen stellvertretender Vorsitzender er war, ein höherer Geldbetrag zugeflossen, der für das Projekt verwendet werden sollte. Unterstützt wurde die Fortführung der Glaskunst im öffentlichen Raum von der Stiftung der Norddeutschen Volks- und Raiffeisenbanken und der Volksbank Bad Münder. „Dieses Projekt ermutigt uns, die Idee der Verbindung des vor rund zehn Jahren begonnenen Glasskulpturenweges zwischen Altstadt und Kurpark wieder in Angriff zu nehmen“, so Wessling. Die Stele im Park könnte den Schlusspunkt bilden. Die Sorge des Ausschussmitglieds Thomas Konior, dass das Glasobjekt beschädigt werden könnte, etwa durch spielende Kinder, wurde ebenfalls thematisiert. Nach Auskunft des Künstlers soll das Objekt für den öffentlichen Raum gemacht und daher recht robust gestaltet sein, roher Gewalt halte es aber nicht stand. jhr
Stellprobe: Die Glasstele wird an unterschiedlichen Orten im Kurpark positioniert, um den optimalen Standort zu finden. Foto:Rathmann
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