Archäologische Freilegung der Glashütte macht Fortschritte / Zahlreiche Besucher informieren sich
Von Gerhard Honig
KLEIN SÜNTEL. Über einer Grabungsstelle scheint nicht immer nur die Sonne – diese Erfahrung, die die Helfer um Grabungsleiter Dr. Peter Steppuhn in den vergangenen drei Monaten häufiger machen mussten, erlebten auch die Besucher der „offenen Grabung“ auf dem Gelände der ehemaligen Glashütte Klein Süntel. Regenschirme dominierten das Bild, als Steppuhn erläuterte, was in den vergangenen Wochen ausgegraben wurde. Hermann Wessling, Vorsitzender des Forum Glas und engagierter Streiter für die weitere Erforschung der historischen Stätte, hatte zuvor zahlreiche interessierte Gäste begrüßt. Zur ersten Führung des Tages hatten sich unter anderem Rainer Timmermann als Beiratsmitglied im „Forum Glas“, die Rats- und Kreistagsmitglieder Hans-Ulrich Siegmund und Detlef Olejniczak, Rosemarie Hecht-Heine als Grundeigentümerin und Romana Lohmann als Leiterin des benachbarten Seniorendomizils eingefunden – Steppuhn hatte in ihnen bei einen ersten Erläuterungen ein aufmerksames Publikum. Der ersten Führung hatten sich außerdem Glassammler Albert Schwiezer sowie Dietrich Burkart als regionaler Beauftragter der Deutschen Stiftung Denkmalschutz angeschlossen. Gemeinsam mit der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung gehört die Denkmalschutz-Stiftung zu den Hauptsponsoren des Projekts. Archäologe Steppuhn machte an einer Folie des Glashüttenturms Bredenbeck-Steinkrug deutlich, wie der ebenfalls aus Sandstein errichtete Turm in Klein Süntel ausgesehen haben könnte. Wessling freute sich am Ende, dass sich trotz der Wetterbedingungen gut 60 Besucher der jeweils eine Stunde dauernden Führungen angeschlossen hatten, unter ihnen auch Bürgermeister Hartmut Büttner und die Landtagsabgeordnete Petra Joumaah sowie einige mit der Glasgeschichte der Region eng verbundene Gäste. Im Feuerwehrhaus reichten Mitglieder der münderschen Tafel Kaffee und heiße Suppe – willkommene Stärkung nach der Regen-Erfahrung.
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