„Zeitenfluss“-Ausstellung wird überregional wahrgenommen
Von JENS Rathmann
BAD MÜNDER. Mit der Ausstellung „Zeitenfluss“ des Kölner Künstlers Jean-Paul Raymond im Kurpark wird Bad Münder auch über die Grenzen der Stadt hinaus wahrgenommen – insbesondere in Kreisen, die sich intensiv mit Glaskunst und Glasgeschichte beschäftigen. Hermann Wessling, mit dem Forum Glas neben Stadt und GeTour einer der Veranstalter der Ausstellung, sieht‘s mit großer Zufriedenheit. Dort, wo mündersche Glas-Fans sich sonst Anregungen für lohnende Ausstellungen und andere Veranstaltungen holen, ist Bad Münder nun selbst aufgeführt. Gerade erst hat „Neues Glas“, eine der renommiertesten Fachzeitschriften im europäischen Raum, sich der Ausstellung im münderschen Kurpark angenommen – und nicht nur im Veranstaltungsteil empfohlen, sondern auch in einer mehrseitigen Strecke im Blatt besprochen und dabei auch die Glastradition in Bad Münder in den Vordergrund gerückt. Gemeinsam mit dem Umstand, dass sich inzwischen auch Gruppen zur Besichtigung anmelden – etwa eine Delegation mit Lehrenden und Glaskunst-Begeisterten der Glasfachschule Rheinbach, die Anfang Oktober Bad Münder besuchen will – sorgt die Aufmerksamkeit auch für etwas Stolz in Bad Münder. Da wird es Zeit, dass auch die Ende Mai zerstörte größte Stele der Ausstellung bald wieder zu sehen sein wird. „Sie ist inzwischen in der Produktion“, erklärt Wessling. Er hofft, dass sie bis zum Lichterfest im Kurpark fertig sein wird – eine Garantie dafür gebe es aber nicht. Fest steht aber bereits, dass sie an einem Standort im Kurpark aufgestellt wird, möglichst auf etwas weicherem Untergrund. Die Stele war von Unbekannten zerstört worden – vermutlich beim Versuch, sie auf Steinboden umzulegen.
Doppelt Geschichte: Das Kurhotel durch die große Glaskunst-Stele vorm Kurmittelhaus gesehen. Die Stele wurde zerstört und wird derzeit neu produziert, das Kurhotel ist abgerissen. Foto: Rathmann
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