Zum Entdeckertag gibt‘s zufriedene Mienen – bei auswärtigen Besuchern wie beim GeTour-Chef Thomas Slappa
Von Jens Rathmann
BAD MÜNDER. Jede Menge zu entdecken – schließlich sollte, wer sich als Ziel des Entdeckertages bewirbt, auch etwas zu bieten haben. Dass Bad Münder das auch ohne Söljerfest oder Herbstmarkt hat, wurde gestern im Kurpark und im Konzertsaal, im Museum und auch im Süntelbuchen-Arboretum bei Nettelrede eindrucksvoll demonstriert. Im Kurpark lockten die Stelen der Glaskunst-Ausstellung des Kölner Künstlers Jean-Paul Raymond zu einem Bummel durch Farben und Muster. Für Barbara Albinos und Gisela Kelting aus Hannover Ziel einer unterhaltsamen Sonntags-Entdeckung – und für GeTour-Chef Thomas Slappa Bestätigung seiner Erfahrung: Der Blick der Gäste auf Bad Münder und sein Angebot ist bei auswärtigen Gästen oftmals deutlich wohlwollender als der von Münderanern selbst. Mit dem Verlauf des Entdeckertages war er durchaus zufrieden. Allein bis zum frühen Nachmittag schätzte er die Zahl der Besucher im Kurpark, in der Ausstellung im Kurmittelhaus und beim Glas-Kunsthandwerkermarkt im Konzertsaal auf etwa 500 bis 600. Ein Wermutstropfen: Am Vormittag war der Kurpark für auswärtige Besucher nur sehr schwer zu erreichen, weil durch die Straßensperrungen aufgrund des Radrennens der Shuttle-Bus vom Bahnhof nur verzögert durchkam, die Zufahrt zur Hannoverschen Straße an der Friedhofskreuzung gesperrt war. Gerade die letzte Sperrung sei für ihn nicht nachvollziehbar gewesen. Gut besucht war das Konzert der Second-Star-Band, wer nicht nur Bigband-Sound genießen wollte, konnte an den zahlreichen Ständen Glas-Kunsthandwerk bestaunen und auch kaufen. Im Süntelbuchen-Arboretum bot der Freundeskreis Süntelbuchen Führungen und Vorträge mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Waldentwicklung und „Kinder und Wald“ an, im Museum an der Kellerstraße wurde in der Ausstellung „Parka, Pop und Minirock“ ganz praktisch gearbeitet: Monika Lüdtke zeigte Besuchern, wie in den 1970er-Jahren Batik-Shirts gefertigt wurden. Brunhilde Günther servierte mit ihren Mitstreiterinnen „Kalter Hund“ und „Schwarzer Kater“ und sorgte auf diese Weise dafür, dass sich die Geschmacksknospen einiger Besucher mit Begeisterung an die 1970er-Jahre erinnerten.
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