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Presseartikel 2020 Pressespiegel-Jahrgang 2020
Quelle: Neue Deister-Zeitung (NDZ) vom 06.02.2020
Eine Stiftung aus Liebe zur Stadt
Claudia und Karl Mildenberger wollen Kultur, Sport, Heimatpflege und Denkmalschutz fördern
Von Jens Rathmann

BAD MÜNDER. Claudia und Karl Mildenberger leben nicht nur gerne in Bad Münder, sie lieben die Stadt. Deutlich wurde das bereits bei der Wiederbelebung des Kornhus an der Marktstraße, deutlich wird es jetzt erneut: Das Ehepaar hat eine Stiftung gegründet, die Kultur, Sport, Heimatpflege und Denkmalschutz in Bad Münder und den Ortsteilen fördern soll. Bereits im vergangenen Oktober stellten Karl und Claudia Mildenberger die Weichen für das langfristige Engagement, jetzt sind alle erforderlichen Voraussetzungen erfüllt – und gemeinsam mit Gaby Hansel und Stefan Markwirth, Vorstandsmitglieder der Stiftung „Wir mit Begeisterung und Engagement der Volksbank Hameln-Stadthagen“, stellten sie die neue Stiftung vor. Aber warum eine Stiftung? „Meine Frau und ich waren über ein halbes Jahrhundert außerordentlich erfolgreich. Meine Frau hat sich mit vielen Ehrenämtern immer wieder eingebracht – aber irgendwann haben wir gedacht, dass wir etwas machen sollten, um etwas zurückzugeben“, erklärt Karl Mildenberger. Als Grundstock haben sie 100 000 Euro in die Stiftung eingezahlt. „Natürlich kommt aus diesen 100 000 Euro heute nicht sofort viel raus“, erklärt der Stifter – die nächsten Jahre wäre kaum Kapital zur Auszahlung da gewesen, denn: Das in den Kapitalstock eingezahlte Geld verbleibt in der Stiftung, ausgeschüttet werden können Erträge oder über die Stiftung laufende Spenden. Und so spendete das Ehepaar auch gleich in die eigene Stiftung, um ein erstes Projekt zu unterstützen: die Glaskunst im Kurpark. Hermann Wessling vom Forum Glas war sichtlich erfreut, als ihm das Ehepaar Mildenberger jetzt einen symbolischen 500-Euro-Scheck für das aktuelle Projekt des Forum Glas übergab. „Auch in der aktuellen Situation erwirtschaftet das Kapital der Stiftung bereits etwas, denn das Prinzip der Ewigkeitsstiftung ermöglicht auch längerfristige Anlagen, die dann doch Ertrag bringen“, erläutert Hansel. Somit stünden mehrere Ertragsquellen für die Stiftung zur Verfügung. Und auch die Möglichkeit weiterer Zustiftungen besteht: „In der Satzung ist auch aufgeführt, dass die Stiftung der Mildenbergers ein Beispiel für Leute sein soll, die sich für Bad Münder engagieren möchten“, erläutert Stefan Markwirth. Wer dem Beispiel folgen will, selbst aber formalen Aspekten wie beispielsweise der Benennung eines Stiftungsvorstandes scheut, kann sich mit Zustiftungen beteiligen. Die Mildenberger-Stiftung ist als Treuhandstiftung eigenständig, die verwaltungstechnischen Aufgaben werden durch die Volksbank-Stiftung „Wir mit Begeisterung und Engagement der Volksbank“, selbst rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, abgewickelt. Den Stiftungsvorstand ihrer eigenen Stiftung hat Claudia Mildenberger inne, den Stellvertreterposten ihr Mann. Der Vorstand entscheidet auch über die Unterstützung von Projekten – wie im aktuellen Fall über die des Vorhabens des Forum Glas. Wessling berichtete ihnen über den aktuellen Stand. Mit der jüngsten Spende ist die über die Crowdfunding-Plattform der Volksbank eingegangene Summe auf rund 14 000 Euro angewachsen. „Das ist eine sehr stolze Summe, auch, wenn wir von unserem benannten Ziel 30 000 Euro noch entfernt sind. Aber die Crowdfunding-Aktion läuft ja auch noch ein wenig“, sagt Wessling.

 
Gaby Hansel (v.l.), Karl Mildenberger, Stefan Markwirth und Claudia Mildenberger stellen die neue Stiftung vor – und überreichen einen ersten Scheck an Hermann Wessling vom Forum Glas.
Foto: Rathmann
 
 Hinweis zu unseren Medienbeiträgen:
In dieser Rubrik stellen wir Ihnen unser Forum Glas e.V. durch diverse Artikel aus der regionalen Presse vor. Wir beschränken uns überwiegend auf Beiträge der Neuen Deister Zeitung (NDZ), weisen aber sehr gern darauf hin, dass viele dieser Beiträge der Redaktion in Bad Münder auch in der Deister Weser Zeitung (DEWEZET) und im Deister-Anzeiger der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) sowie der Hannoversche Presse (HP) erschienen sind. Außerdem sind wir auch für die Audiobeiträge von Christoph Huppert und Renate Müller De Paoli in Radio Aktiv - dem Lokalsender aus Hameln - dankbar. Sie alle geben einen guten Einblick in die Entstehung und die jetzige Arbeit unseres Forums.
 
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