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Presseartikel 2020 Pressespiegel-Jahrgang 2020
Quelle: Neue Deister-Zeitung (NDZ) vom 03.07.2020
Glaskunst als Herzensprojekt
Energieversorger lobt Wettbewerb aus – es geht um 20 000 Euro
Von Jens Rathmann
BAD MÜNDER. Sein Herz schlägt für Bad Münder, keine Frage. Hermann Wessling ist Motor, Ideengeber, Initiator, Netzwerker und Glas-Fan – und seit gestern auch die Person, die in einem Gewinnspiel des Energieversorgers Eon um Stimmen für ein Glaskunst-Vorhaben in Bad Münder wirbt. Für Ullrich Schneider, Münderaner aus Überzeugung und Regisseur der Deister-Süntel-Bühne, ist klar: „Ich habe Hermann Wessling immer als das Herz von Bad Münder empfunden.“ Vor zehn Jahren habe er sich sehr bewusst für einem Umzug nach Bad Münder entschieden. Und als Schneider jetzt auf Bewerbungsunterlagen des Gewinnspiels stieß, bei dem ein „Herzensprojekt“ finanziell mit 20 000 Euro gefördert werden soll, stand für ihn sofort fest: Er würde Hermann Wessling nominieren, der so engagiert für den Kauf und die dauerhafte Installation der Glasstelen des Künstlers Jean-Paul Raymond im Kurpark kämpft. Schneider sieht die Stelen und eine dauerhafte Ausstellung im Kurpark als „geniales Projekt“ für Bad Münder. Er schrieb eine Bewerbung, schilderte eindringlich die Bedeutung für die Stadt, die Glaskunst – und hat dabei offenbar den Nerv der Jury getroffen, denn das Glaskunst-Vorhaben ist eines von acht Projekten für Niedersachsen und Hessen, für die nun auf der Eon-Homepage abgestimmt werden kann. Wessling selbst ist vom Engagement Schneiders und der Aussicht, möglicherweise mit der Förderung in Höhe von 20 000 Euro das Glasstelen-Projekt wie geplant in vollem Umfang umsetzen zu können, begeistert. Deutlich verhaltener ist seine Freude darüber, dass seine Person in den Mittelpunkt der Abstimmungs-Ausschreibung gesetzt wurde, sieht er sich doch als Vorsitzender des Forums Glas als Mitglied eines Teams von Glas-Begeisterten. Seine Botschaft laute: „Glaskunst im Park in Bad Münder – einmalig in Norddeutschland“, denn die Realisierung des Vorhabens, für die bereits über ein Crowdfundig Geld gesammelt wurde, würde Bad Münder ein Alleinstellungsmerkmal im norddeutschen Raum verschaffen. Vergleichbare Ausstellungen gebe es sonst erst wieder im Bayrischen Wald. Ihm gehe es um die Idee, die 400 Jahre alte Glasgeschichte Bad Münders in der Stadt sichtbar zu machen. Nun hofft er gemeinsam mit Schneider, dass möglichst viele Unterstützer ihre Stimme für das Glaskunst-Projekt abgeben. Die Konkurrenz ist groß, unter den sieben Mitbewerber-Projekten finden sich Vorhaben, die sich mit Tieren beschäftigen ebenso wie Senioren- und Theatervorhaben oder ein Begegnungscafé. In Bad Münder aber, da ist sich Wessling sicher, sind das Glas und die Glaskunst vielen Menschen Herzensangelegenheiten. Und abgestimmt wird schließlich über Herzensprojekte. Damit es im Projekt weitergehen kann, will sich Wessling schon in der kommenden Woche im Kurpark mit dem Künstler und anderen Beteiligten auf die Suche nach den jeweis optimalen Standorten für eine dauerhafte Positionierung der einzelnen Stelen machen. In Gesprächen mit der Stadt war bereits zum Ausdruck gebracht worden, dass sie am aktuellen Standort dauerhaft Veranstaltungen, bei denen der freie Raum auf den Rasenflächen vor dem Martin-Schmitdt-Konzertsaal benötigt werde, unmöglich machen würden. Aber: Ein Alternativ-Standort, in der Nähe der Musikmuschel gelegen und mit guter Sicht von verschiedenen Seiten auf die Stelen, sei bereits gefunden. Abgestimmt werden kann unter www.eon.de/energie
 
Ullrich Schneider (l.) hat die Bewerbung für das von Hermann Wessling initiierte Glasstelen-Projekt eingereicht. Foto: Rathmann
 
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In dieser Rubrik stellen wir Ihnen unser Forum Glas e.V. durch diverse Artikel aus der regionalen Presse vor. Wir beschränken uns überwiegend auf Beiträge der Neuen Deister Zeitung (NDZ), weisen aber sehr gern darauf hin, dass viele dieser Beiträge der Redaktion in Bad Münder auch in der Deister Weser Zeitung (DEWEZET) und im Deister-Anzeiger der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) sowie der Hannoversche Presse (HP) erschienen sind. Außerdem sind wir auch für die Audiobeiträge von Christoph Huppert und Renate Müller De Paoli in Radio Aktiv - dem Lokalsender aus Hameln - dankbar. Sie alle geben einen guten Einblick in die Entstehung und die jetzige Arbeit unseres Forums.
 
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