Werner Kothe stellt zum Glasfestival seine Arbeit in Eimbeckhausen vor
Eimbeckhausen (jhr). „Erfrischend anders“ – die Begeisterung über Künstler und Werk war vielen Besuchern der Vernissage von Werner Kothe im Deutschen Stuhlmuseum in Eimbeckhausen deutlich anzumerken. Noch bis Ende Mai werden die Glasbilder Kothes gezeigt. In seiner Begrüßung machte Stuhlmuseums-Sprecher Dr. Jürgen Othmer deutlich, dass der Museumsverein mit der Ausstellung Neuland betrete – die Glasausstellung gleichzeitig den Beginn einer Reihe von Sonderausstellungen markiere, mit denen sich das Stuhlmuseum in Zukunft einem breiteren Interessentenkreis öffnen wolle. Kothe schilderte den Besuchern launig seine Entdeckung des Glasfusings. Der Bildhauer experimentierte mit Flaschen in seinem Brennofen (Kothe: „Hat den Vorteil, dass man nicht so oft Flaschen zum Altglas-Container bringen muss“), entwickelte dann in Kursen seine Technik. „Das ist wie ein Virus, der einen irgendwann befällt“, sagte er. In der Ausstellung zeigt er insbesondere Landschaftsbilder aus seiner Heimat, der Uckermark, und aus dem Spreewald.
Launig stellte Werner Kothe den Gästen der Vernissage seine Entdeckung des Glasfusings vor. Foto: jhr
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